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„Fantastisch diese Mensch-Maschine.“

Anker 1

1000 weiße Pferde

Tanz die Riefenstahl

 

 

Hitlers Komplizin, wiedergeboren als Popikone; Tänzerin und Filmregisseurin: Leni Riefenstahl. Königin der Amazonen, Kriegsherrin, begehrend und auf aufbegehrend: Penthesilea. Riefenstahl will das Schicksal Penthesileas verfilmen. Das Projekt scheitert - „1000 weiße Pferde“ beginnt. 

 

1939 stellt stellt der italienische Gouverneur von Libyen 1000 weiße Pferde zur Verfügung. Hunderte Mädchen werden trainiert im Reiten ohne Sattel. Leni Riefenstahl plant für sich selbst die Hauptrolle der Penthesilea. Doch aufgrund es Kriegsbeginns wird der Film nie realisiert. 

 

„1000 weiße Pferde - Tanz die Riefenstahl“ rekonstruiert den Tanz Leni Reifenstahls. Heinrich von Kleists Drama „Penthesilea“ dient als Rhythmus und Leitfaden für die Geschichten der drei Protagonistinnen: Penthesilea, Leni Riefenstahl und Cornelia Böhnisch.

Produktion: Toihaus Theater, Salzburg

Musik: Herbert Pascher

 

„Fantastisch diese Mensch-Maschine.“

Florian Oberhummer, Salzburger Volkszeitung, Mai 2006

 

„Cornelia Böhnisch bindet Tanz, Film und Text zu faszinierender Einheit. Allein die Szene, in der sich die (real auf dem Boden liegende) Tänzerin so filmt, daß die Projektion auf der Leinwand den Eindruck ergibt, sie klettere eine (Riefenstahl-)Felswand hoch, ist ein starker, unauslöschlicher theatralischer Moment.“

Karl Harb, Salzburger Nachrichten, 17.05.2006

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