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Seit Herbst 2018 künstlerische Co-Leiterin des Toihaus Theaters Salzburg,

sucht Cornelia Böhnisch in ihren Choreographien nach der

‚Präzision in der Unschärfe‘:

unbekannte Bilder, die schemenhaft aus dem Dunkeln hervorleuchten.

Dabei treffen Raum, Musik, Bewegung und Material aufeinander, verdichten sich zu neubegangenen Landschaften. Egal ob für Kinder oder Erwachsene, eine Idee muss in der Arbeit von Cornelia Böhnisch etwas Unmögliches in sich tragen: Techno komponiert aus Wassertropfen, einen gigantischen Kleiderberg tanzen zu lassen, den Mond zum Tropfen bringen. Und hierin manifestiert sich die treibende Kraft ihrer künstlerischen Auseinandersetzung: Das kindliche Sinnen nach Gerechtigkeit, nach erhoffter Heilung und Rettung. In der Hölderlin-Stadt Tübingen geboren und aufgewachsen, lernte Cornelia Böhnisch bereits als Kind Geige und Klavier, studierte zeitgenössischen Tanz am Bruckner Konservatorium in Linz und war 2010/11 als Auslandsstipendiatin des österreichischen Bundesministeriums für Kunst und Kultur in Berlin und Tokyo; es folgten mehrere Aufenthalte in Japan, deren Kultur die Betrachtungen und Fragestellungen von Cornelia Böhnisch nachhaltig prägen.

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Bildnachweis:

Ela Grieshaber, Christian Gappmaier, Micha Elias Pichelkastner, Stefan Aglassinger, Pia Streicher, Martin Holtkamp, Studio Fjeld, Katrin Froschauer, Valentin Backhaus und Nicola Lieser

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